Mit Fridays for Future gemeinsam auf die Straße

„Ein Jahr? Nix passiert!“ lautet das Motto für den 17. Januar 2020! Wir werden die Handlungsunfähigkeit der Bundesregierung nicht weiter akzeptieren und rufen zu einer länderübergreifenden Demonstration in Mainz auf!
Die Großdemo wird zusammen mit Vertreter*innen aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen und aus Baden-Würtemberg organisiert.
Damit wir ein einmaliges Zeichen setzen, brauchen wir natürlich deine Unterstützung! Sei dabei, komm mit Aktivist*innen aus deiner Stadt in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt und zeig, dass wir nicht aufgeben und wie unzufrieden du mit dem Klimapäckchen der Bundesregierung bist! Nimm deine Freunde mit, verteil unsere Flyer und teile die Demo bei Instagram, WhatsApp und natürlich überall sonst! #DieUhrTickt
Was? Wo? Wie?
In Mainz geht es um 12 Uhr auf der Lu‘ los. Das ist die Ludwigsstraße (auch bekannt als Lu‘), die große prominente Verbindungsstraße des Schiller- und Gutenbergplatzes. Die Lu‘ wird Ort der Start- und Abschlusskundgebung sein.
12 Uhr | Mainz, Ludwigstraße
Bunt, kreativ, und friedlich; aber zielgerichtet und bestimmt: Für eine sozial-ökologische Wende, gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft!
Weitere Infos https://fridaysforfuture.de/dieuhrtickt/
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen. Deshalb fordern wir von Bundesregierung und Bundestag:
Viel mehr Gebäude müssen saniert werden, die Wärmeversorgung von Neubauten muss zu 100 Prozent erneuerbar sein. Vermieter*innen dürfen diese Verbesserungen nicht zur Gewinnmaximierung zu Lasten von Mieter*innen nutzen.
Die Bundesregierung muss den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor sofort beschließen und einleiten – im Einklang mit dem 1,5-Grad-Limit. Klimafreundliche Alternativen wie der inklusive und möglichst kostenfreie öffentliche Nahverkehr, Bahn und Radverkehr müssen schnell und massiv ausgebaut werden – und Zugfahren dabei deutlich günstiger als Fliegen sein. Gleichzeitig muss die örtliche Infrastruktur gestärkt werden: Kurze Wege zu Kitas, Schulen und Ärzt*innen überall im Land reduzieren Verkehr und ermöglichen ein gutes Leben für alle.
Die Bundesregierung muss eine diskriminierungsfreie Grundsicherung gewährleisten, die vor Armut schützt und Teilhabe sichert. Ob Kindergrundsicherung, sozialer Arbeitsmarkt oder begrenzte Eigenanteile in der Pflege – damit jede*r klimafreundlich leben kann, muss soziale Sicherheit für alle garantiert sein.
Notwendige Investitionen für sozial gerechten Klimaschutz können unter anderem durch die Streichung umweltschädlicher Subventionen, einen wirksamen CO2-Preis, Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel sowie die Umlenkung der EU-Agrarmittel finanziert werden. Wer viel leisten kann und viele Ressourcen verbraucht, muss in einem sozial und ökologisch gerechten Steuersystem auch verstärkt zum Wandel beitragen.
Termine
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