BUND Landesverband
Rheinland-Pfalz

Wir zeigen Möglichkeiten für Outdoor Solar

Ohne große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach die Energie der Sonne nutzen? Das geht ganz einfach mit kleineren Solargeräten. Wir stellen drei von ihnen vor: Solarkocher, Solarpowerbank und Generator mit faltbarem Solarmodul.

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Solarkocher

Mit Hilfe der Sonne kochen? Kein Problem!

Solarkocher mit Topf

Im Solarkocher werden Sonnenstrahlen eingefangen und gebündelt. Ist der Topf (am besten ist er schwarz) mittig ausgerichtet, wird das Sonnenlicht optimal aufgenommen. Durch das Ansammeln der Strahlen auf dem Topf, erhöht sich seine Temperatur. Je nachdem, um welche Art von Solarkocher es sich handelt, kann man mit ihm Essen erwärmen, kochen oder braten. Die Gar- und Kochzeiten unterscheiden sich zwischen den einzelnen Modellen entsprechend.

Gekocht werden kann also komplett unabhängig – nur die Sonne sollte natürlich scheinen! Das Kochen ist CO2-neutral und es gibt keine direkte Feuergefahr oder Rauchentwicklung, weshalb das Benutzen an öffentlichen Plätzen nicht verboten ist. Gekocht werden kann im Park oder beim Camping-Trip, es geht aber natürlich auch zu Hause im eigenen Garten!

Auch im Winter ist das Kochen möglich. Wichtig ist nur direkte, uneingeschränkte (z.B. durch Wolkenschleier) Sonneneinstrahlung. Im Sommer ist die Zeitspanne fürs Kochen wesentlich länger, nämlich bis in den Abend hinein. Im Winter beschränkt sich die Kochmöglichkeit eher auf die Mittagsstunden. Auch hier ist die Leistung des jeweiligen Solarkochers zu beachten. Für einige Kocher, auch für den im Video, sind warme Temperaturen wichtig.

TIPP: Beim Benutzen von Solarkochern (in der Sonne) eine Sonnenbrille tragen! Die Reflexionen können ganz schön hell sein.
 

Solarpowerbank

Sonnenpower ist Handypower

Solarpowerbank mit Handy

Um kleinere Geräte unterwegs zu laden, reicht auch die Powerbank mit kleinen, integrierten Solarmodulen. Beim Wandern zum Beispiel hängt das Gerät zuverlässig außen am Rucksack und lädt sich auf, bis es am Abend gebraucht wird. Die Solarpowerbank kann an der herkömmlichen Steckdose vorher zu Hause aufgeladen werden.

Je nach Gerät gibt es unterschiedlich viele USB-Anschlüsse, um Handys, Tablets oder Musikboxen auch gleichzeitig zu laden.

TIPP: Oft ist in solche Powerbanks auch eine kleine Taschenlampe integriert – sehr praktisch!

Generator mit faltbarem Solarmodul

Mit viel Power hin zur Autarkie

Solargenerator mit faltbarem Modul

Wer etwas mehr Energie braucht, der ist mit einem Generator und faltbarem Solarmodul, manchmal auch als tragbare Powerstation bezeichnet, gut beraten. Sowohl fürs Campen, als auch für die Autarkie im eigenen Garten oder auf dem Balkon! Der kleine Speicher lädt sich über das aufgefaltete Solarmodul in der Sonne auf und speichert die Energie solange, bis Sie Geräte anschließen und Strom verbrauchen. Er eignet sich dadurch super als mobile Energiequelle für unterwegs.

Das Aufladen ist außerdem zu Hause über die Steckdose oder auch unterwegs im Auto über den Zigarettenanzünder möglich. Der Ladezustand wird häufig über ein kleines Display angezeigt. Es empfiehlt sich ihn vor der geplanten Nutzung zu überprüfen. Das gilt vor allem vor der Abfahrt für längere Reisen. So ist man je nach Verbrauch auch ohne täglichen Sonnenschein mehrere Tage versorgt.

Um den Strom zu nutzen, gibt es mehrere Möglichkeiten Geräte anzuschließen:

  • über den Zigarettenanzünder, häufig sind das Kühlboxen
  • über USB, kleinere Elektrogräte wie Handy oder Tablet
  • über einen herkömmlichen Steckdosenanschluss, Musikbox oder Laptop

Die Leistung der unterschiedlichen Solargeneratoren unterscheidet sich etwa darin welche und wie viele Geräte gleichzeitig angeschlossen werden können.

TIPP: Schauen Sie, dass das Solarmodul immer komplett ausgeklappt, zur Sonne hin ausgerichtet ist und keines der Panels verschattet wird – das maximiert den Ertrag!

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