BUND Landesverband
Rheinland-Pfalz

BUND zu Klimanotstand Landau: An ihren Taten werden sie gemessen

14. August 2019 | Energiewende, Klimawandel, Mobilität, Nachhaltigkeit, Suffizienz

Landau/Mainz. Die Stadt Landau hat gestern den Klimanotstand beschlossen und verschiedene Maßnahmen, wie den Ausbau des Radwegenetzes und des ÖPNV oder das Anpflanzen von Bäumen, angekündigt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Rheinland-Pfalz begrüßt diesen Beschluss grundsätzlich. „Landau kann ein Vorbild für andere Städte in Rheinland-Pfalz und das Land selbst sein. Hierfür ist allerdings nicht die Ausrufung des Klimanotstands entscheidend, sondern was die Stadt nun wirklich tut“, betont BUND-Landesvorsitzende Sabine Yacoub. Der BUND erwarte, dass nun alle Handlungen der Stadt auf ihre Auswirkungen auf das Klima geprüft und entsprechend angepasst werden. Er wünscht sich außerdem die Umsetzung ambitionierter Ziele: „Ziel sollte eine autofreie Stadt mit einem guten ÖPNV- und Radnetz sein“, erläutert Yacoub. „Dann ist auch noch mehr Platz für innerstädtisches Grün und weitere Bäume. Diese wirken nicht nur dem Klimawandel entgegen, sie senken auch die Temperatur in der Stadt und erhöhen die Lebensqualität.“

Für Rückfragen:

Sabine Yacoub, 0174 9971892

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