Wald und Wildnis

Mit über 40 Prozent der Landesfläche gehört Rheinland-Pfalz zu den waldreichsten Bundesländern. Der Pfälzerwald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland. So ist es nicht verwunderlich, dass der Waldnaturschutz für den BUND Rheinland-Pfalz seit jeher eine besondere Bedeutung hat. Bereits 1986 veröffentlichte er ein eigenes Waldprogramm. Ziel war und ist eine naturgemäße Waldbewirtschaftung. Diese nutzt den wertvollen Rohstoff Holz nachhaltig und naturschonend und stellt genügend ungenutzte Flächen zur Wildnisentwicklung bereit. Mittlerweile sind die Staatsforsten von Rheinland-Pfalz FSC-zertifiziert und 2015 eröffnete der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, in dem sich Wildnis entwickeln darf.

Der BUND fordert

  • Konsequente Umsetzung der naturgemäßen Waldbewirtschaftung
  • Nutzung einheimischer Baumarten in der Forstwirtschaft
  • Vorrang des Naturschutzes bei Wäldern, die in europäischen Schutzgebieten liegen (Natura 2000-Gebiete)
  • Ausreichende Finanzierung und Ausstattung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald
  • Weiterentwicklung des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen
  • Keine weitere Zerschneidung des Pfälzerwalds: Kein 4-spuriger Ausbau der B10 durch den Pfälzerwald

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