“Friede den Maulwürfen“ – Autorinnen-Lesung mit Sigrid Tinz
Mittwoch, den 24.05.2023 um 18:30 Uhr in der StadtBibliothek Neuwied im Historischen Rathaus (Pfarrstraße 8, 56564 Neuwied)

Die StadtBibliothek Neuwied im Historischen Rathaus und der BUND Region Koblenz-Neuwied laden alle Interessierten ganz herzlich zu dieser Lesung ein.
Sigrid Tinz lässt in Ihrem Buch "Friede den Maulwürfen" Tiere und Pflanzen zu Wort kommen, nach deren Sicht auf die Gartenwelt ansonsten nicht gefragt wird. Maulwürfe, Elstern und Wühlmäuse sind bei vielen ebenso unbeliebt wie Giersch, Löwenzahn und Quecken. Frau Tinz geht es um den Respekt für alle Pflanzen und Tiere, da jede Tier- und Pflanzenart ihre Rolle im Ökosystem hat. Das Buch hilft, die Sichtweise zu verändern und liefert Erkenntnisse, die wir vielleicht noch nie berücksichtigt haben.
Der Eintritt für diese Veranstaltung ist kostenlos.
Klimakrise lässt auch den Kreis Neuwied nicht aus. Darum Klimaschutz überall anpacken!
BUND-Exkursion zur Biogasanlage mit dem Verein für Erneuerbare Energien Anhausen-Meinborn und Wanderung mit dem Revierförster durch den von der Klimaveränderung geschädigten Wald
Hochwasser Isenburg/VG Dierdorf

Das ist nicht an der Ahr sondern Hochwasser in Isenburg/VG Dierdorf. Ursache: Klimakrise oder Flächenversiegelung durch immer mehr Neubaugebiete? Der BUND fordert ein umfassendes Hochwasservorsorgekonzept in der Region. Mehr lesen Sie hier
Der nächsten Generation auch noch Natur übriglassen!

BUND erhebt umfangreiche Einwendungen wegen zügellosem Flächenverbrauch bei der Ausweisung von Neubaugebieten in der Verbandsgemeinde Dierdorf. Klima-, Boden- und Hochwasser-schutz werden missachtet.
VG Dierdorf/Neuwied. „Die Gemeinden verplanen gerade die Naturräume rund um unsere Dörfer, als gäbe es kein Morgen. Mit fadenscheinigen Argumenten und Daten betreibt zum Beispiel die Verbandsgemeinde Dierdorf für Großmaischeid und Marienhausen eine Bebauungsplanung, die weder die Klimakrise oder den Hochwasserschutz ernstnimmt noch die Zukunft künftiger Generationen sichert.“ Mit diesem drastischen Fazit fasst der BUND die umfangreichen Stellungnahmen des Umweltverbandes zu vier laufenden Bebauungsplanungen in Großmaischeid und Marienhausen zusammen. Der Naturverbrauch müsse deutlich zurückgefahren werden, Innenentwicklung Vorrang erhalten und mit belastbaren Daten ein unvermeidbarer Bedarf an Neubauplätzen nachgewiesen werden. Hier wird der Beschleunigungs-Paragraf 13b des Baugesetzbuches dazu missbraucht, schnell noch Neubaugebiete auf Vorrat zu genehmigen. Das scheint auch in vielen anderen Gemeinden des Kreises Neuwied und auch in anderen ländlichen Gebieten in RLP so zu sein. "Hier wird trotz Klimakrise das Baurecht gebrochen und einseitig so ausgelegt, dass der Klima- und Umweltschutz hinter partiellen ökonomischen Interessen hinten runterfällt. Das werden wir juristisch prüfen", erklärte BUND-Landesvorstandsmitglied Egbert Bialk.
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Straßenhaus verkehrsberuhigen, nicht einschnüren!
BUND sieht auch unter der Ampel-Regierung weder eine Notwendigkeit noch Chancen für den Bau der B 256-Umgehung

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Rheinland-Pfalz, wendet sich auch weiterhin gegen jeglichen Neubau einer Ortsumgehung der Bundesstraße 256 in Straßenhaus. Bereits im Mai 2018 hatte der Umweltverband in seiner Stellungnahme im Zuge des Planfeststellungsverfahrens eine Neutrassierung gänzlich abgelehnt.
„Zu groß sind die negativen Auswirkungen auf die Schutzgüter Boden, Wald, Wasser, Landschaft, Arten und Klima. Lärm und Luftverschmutzung würden in andere Ortsbereiche verlagert sowie Bodenversiegelung und Landschaftszerschneidung unausgleichbar weiter vorangetrieben,“ fasst das Koblenzer BUND-Landesvorstandsmitglied Egbert Bialk die Bedenken der damaligen Einwendung zusammen.
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Die gesamte Stellungnahme des BUND finden Sie hier