BUND Landesverband
Rheinland-Pfalz

Zukuftsfähiges Rheinland-Pfalz

01. März 1996 | Nachhaltigkeit

Inhalt

Bei der Suche nach zukunftfähigen Lösungen, lohnt es sich, gelegentlich zurückzublicken: Wie war vor 20 / 30 Jahren die Problemlage? Welche Lösungsvorschläge gab es? Was hat sich seither getan? - Deshalb stellen wir hier unsere Studie “Zukunftsfähiges Rheinland-Pfalz” zur Verfügung, die im März 1996 erschienen ist.

Vorbemerkung

Die Studie “Zukunftsfähiges Rheinland-Pfalz” macht Vorschläge für eine ökologische Ausrichtung der Landespolitik. Hierzu werden drei Fragestellungen thematisiert, die hinsichtlich einer Reform der Landespolitik von Bedeutung sind:

Im ersten Kapitel wird eine ökologische Bilanz von Rheinland-Pfalz gezogen. Für die Bereiche Energie-, Rohstoff- und Flächenverbrauch, Verkehrsentwicklung und Luftbelastung werden die Ergebnisse der Umweltpolitik der vergangenen beiden Jahrzehnte abgeschätzt.

Im zweiten Teil werden die allgemeine Konzeption und Zielrichtung des ökologischen Strukturwandels skizziert. Diese Kapitel faßt die wesentlichen Aussagen der gemeinsam vom Bundesverband des BUND und MISEREOR herausgegebenen Studie “Zukunftsfähiges Deutschland. Ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung” zusammen.

Der dritte Teil beinhaltet Vorschläge für ein landespolitisches Handlungskonzept zur Förderung und Initiierung des ökologischen Strukturwandels. Für die zentralen Tätigkeitsbereiche des Landes werden Ziele, Maßnahmen und Instrumente benannt: Landes- und Regionalplanung, Stadt- und Dorferneuerung, Wirtschaftsförderung, Infrastrukturpolitik (Abfall- und Energiewirtschaft, Verkehrswesen), Bundesratsinitiativen sowie Einbeziehung der Bürger in die Politikprozesse.

Die Analyse und Vorschläge der Studie zielen in erster Linie auf eine ökologische Erneuerung der Landespolitik ab. Eine Ergänzung um örtliche und regionale Konzepte ist erforderlich, um die Diskussion auch “vor Ort” in der notwendigen fachlichen Tiefe auszulösen. Auf die regionale Umsetzungsstudie “Blickwende Rhein-Neckar” (1995) des BUND-Regionalverbandes Unterer Neckar sei beispielhaft verwiesen.

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74 Seiten

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