Neue Züge braucht das Land

Forderungskatalog zum ÖPNV

Rheinland-Pfalz ist ein Flächenland mit nur wenigen großen Städten und vielen ländlichen Strukturen. Das stellt uns beim Ausbau des Öffentlichen Verkehrs vor Herausforderungen. Es kann nicht jeder Ort im Land ans Schienennetz angebunden werden. Busverbindungen und Anrufsammeltaxis sind wichtige Ergänzungen.

Doch die vorliegende Broschüre zeigt, dass das Schienennetz in Rheinland-Pfalz noch deutlich verbessert werden kann. So finden Sie zahlreiche konkrete Forderungen, was getan werden sollte, um die Verkehrswende im Sinne des Klimaschutzes bei uns voranzubringen.

 

 

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Auszüge aus dem Inhalt

 (Karte: DB Regio AG Region Mitte; verändert durch BUND RLP)

Die einzelnen Forderungen sind nach Kursbuchstrecken (KBS) geordnet und in einer Streckenkarte eingezeichnet.

In der Publikation gibt es eine Tabelle mit allen ca. 50 Einzelforderungen sowie einigen Erläuterungen dazu.

 

FAZIT aus der Broschüre:

Mobilität muss stärker zusammen mit Stadt- und Landesentwicklung gedacht werden. Verkehrsträger müssen modern verknüpft und entbürokratisiert werden. Nutzungsbarrieren können so gesenkt und die Share-Economy könnte die Anschaffung vieler individueller Fahrzeuge überflüssig machen.
Verkehrsvermeidung und Klimaschutz müssen in Stadt und Land höchste Priorität bekommen. Die Pendlerproblematik kann nur durch ein intensiveres Zusammenwirken der urbanenZentren mit dem Umland entschärft werden.

Dazu ist die Einführung eines Deutschland-Taktes prioritär. Damit würde der Fernverkehr optimal mit dem Nahverkehr verknüpft. Genaue Planungen müssen noch mit beschleunigenden Baumaßnahmen ergänzt werden, was naturgemäß noch einige Jahre dauern wird. Dennoch muss die Bundesregierung hier schleunigst aktiver werden und finanzielle Mittel zügig zur Verfügung stellen.

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