Regionaler Klimaschutz ist Friedenspolitik
BUND Westerwald besuchte regionales Energiewende-Unternehmen in Langenbach
„Dieses Unternehmen hier ist anders“, so begründete Peter Pflaum, Sprecher der Westerwälder Kreisgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sein „etwas anderes“ Gastgeschenk zu Beginn einer Betriebsführung bei Mann-Energie in Langenbach bei Kirburg. Gekommen waren rund zwanzig Mitglieder und andere Interessenten aus dem Oberwesterwald, teils auch aus Altenkirchen, um die neuesten unternehmerischen Ideen zum regionalen Klimaschutz kennenzulernen.
Den Wald erhalten durch klimagerechten Umbau
BUND und 70 Interessierte informierten sich auf der Montabaurer Höhe
Montabaur. Sonntagmittag im Wald unterhalb des Köppel: Über siebzig Interessierte waren der Einladung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisgruppe Westerwald, gefolgt und hörten aufmerksam den Ausführungen des Forstamtsleiters Friedbert Ritter zu, der an drei verschiedenen Orten die Probleme des Waldes in der Klimakrise erläuterte.
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Themenschwerpunkt: Klimaschutz
Eine der größten und gefährlichsten Krisen der Menschheit ist wohl die Klimakrise. Der Klimawandel findet statt und seine Folgen sind bereits drastisch – in Rheinland-Pfalz, Deutschland und weltweit. In RLP hat sich die Durchschnittstemperatur seit der vorindustriellen Zeit bereits um 1,5 Grad erhöht. Eine Verschiebung der Niederschläge, Extremwetter, trockene Monate mit Hitzesommer, die Verlängerung der Vegetationsperiode und zu geringe Grundwasserneubildung sind die Folgen. Wald und Landwirtschaft leiden akut. Es besteht dringender Handlungsbedarf!
Der Energieverbrauch muss deutlich und schnell gesenkt und darf nur noch aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden.
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