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An der westlichen Grenze Deutschlands ziehen sich die größtenteils gesprengten Ruinen der Befestigungsanlagen des ehemaligen Westwalls entlang. Die Befestigungslinie wurde unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft errichtet. Ihre Ruinen bieten heute als "Grüner Wall im Westen" vielen Tieren und Pflanzen einen wertvollen Lebensraum und sind eine wichtige Achse im Biotopverbund.
Doch immer wieder werden Bunkerruinen aus Gründen der Verkehrssicherung beseitigt. Ein Teil des Denkmals und des Biotopverbunds geht so verloren. Deshalb hat sich der BUND in einem von der DBU und dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium geförderten Projekt mit alternativen Verkehrssicherungsmaßnahmen beschäftigt. Diese sollen sowohl dem Naturschutz als auch dem Denkmalschutz Rechnung tragen. Die Ergebnisse sind in der vorliegenden Broschüre zusammengefasst.