BUND Landesverband
Rheinland-Pfalz

Die Pfeddersheimer Bluthohl

22. Juni 2020 | Gefährdete Tiere und Pflanzen, Landwirtschaft, Lebensräume, Naturschutz, Wildbienen

 (Pola Hildebrand)

Unter Beachtung der Corona-Abstands- und Hygieneregeln nahmen am Samstag, dem 20. Juni 2020 naturverbundene Menschen an der Exkursion zur Bluthohl in Worms-Pfeddersheim teil. Viele von ihnen waren BUND-Wildbienenbotschafter*innen, die im Rahmen des Projektes „Blühendes Rheinhessen – Wein, Weizen, Wildbienen“ fortgebildet wurden. In der Bluthohl erfuhren sie von Dr. Axel Schönhofer Wissenswertes über die Entstehung und ökologische Bedeutung von Hohlwegen. Michael Leukam von der BUND-Kreisgruppe Worms stellte an der nächsten Station das Wiesenprojekt vor. Er erläuterte die verschiedenen Möglichkeiten eine Wildblumenwiese anzulegen. Oberhalb des Bluthohlweges hat Leukam zusammen mit Aktiven der Kreisgruppe 2012 und 2018 zwei Weinberge gerodet und in eine artenreiche Wildblumenwiese verwandelt. Pola Hildebrand, die die Exkursion für den BUND-Landesverband organisierte, verriet am Schluss das düstere Geheimnis des Hohlweges: 1525 tobte dort nämlich eine der blutigsten Schlachten des Bauernkrieges.

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