Der BUND fordert eine konsequente Steuerung der Abbauplanungen im Landesentwicklungsprogramm und den Regionalen Raumordnungspläne. Über diese Planungsinstrumente muss dafür gesorgt werden, dass Rohstoffabbau nicht alleine in das Belieben von privaten Firmen gestellt wird, sondern Flächen- und Mengenkontingente verwaltet und an die aus Umweltgesichtspunkten und zum Schutz der örtlichen Bevölkerung geeignete Stellen verwiesen wird. Im Rahmen von regionalen Entwicklungskonzepten müssen konfliktarme Räume gesucht werden. Außerdem erwartet der BUND, dass mehr auf Baustoffrecycling und weniger auf die Ausbeutung immer neuer Flächen gesetzt wird.