Energie nachhaltig nutzen
Ob Wohnen, Fortbewegung, Ernährung oder Konsum – wir zeigen wie man Energie nachhaltig nutzt und damit viel für den Klimaschutz tut.
Stand 2024-06-03
Nichts geht heute mehr ohne Digitalisierung! Aber Streaming, Internet, Smartphone und Spielkonsolen verbrauchen leider auch viele Ressourcen und Energie, was nicht gut für Umwelt und Klima ist. Mit etwas Durchblick können wir aber alle dazu beitragen, unseren digitalen Konsum im Alltag nachhaltiger zu gestalten.
Im Durchschnitt erzeugen Menschen in Deutschland geschätzt zwischen 700 Kilogramm und einer Tonne CO2-Äquivalente (CO2e) pro Jahr durch ihren persönlichen digitalen Konsum. Das ist viel, wenn man bedenkt, dass wir den gesamten CO2e-Ausstoß für Privatpersonen von 10 Tonnen im Jahr 2024 (inkl. Autofahren, Heizung etc.) auf rund 1 Tonne reduzieren wollen.
Wie jeder aber etwas tun kann, um dieses Ziel zu erreichen, zeigen die folgenden Tipps:
Im Allgemeinen gilt: Der größte Teil des Strom- und Ressourcenverbrauchs fällt bei der Herstellung eines Geräts an. Hier lässt sich am meisten einsparen. Der Verbrauch durch Betrieb und digitalen Datenverkehr folgt erst an zweiter Stelle. Dennoch kann man durch bewusste Nutzung von Streaming und Video auch hier erheblich CO2e einsparen.
Um den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, sollte man:
Eine Reparatur oder Aufrüstung ist oft ökologisch besser, als der Neukauf eines Geräts. Gerade bei Smartphones und Computern gibt es gute Reparatur-Services.
Wirklich nicht mehr benötigte Geräte kannst du:
Im Keller einlagern, ist dagegen keine gute Idee - die wertvollen Rohstoffe werden dringend gebraucht für die Kreislaufwirtschaft.
Wichtig: lösche vorher möglichst sorgfältig alle deine Daten auf den Geräten!! Tipps dazu gibt es im Internet.
Mit dem digitalen CO2e-Fußabdruck-Rechner auf der Basis von Modellen des Öko-Instituts, kann jeder einfach die Auswirkungen seines persönlichen digitalen Konsums abschätzen und sehen, wo man schnell nachhaltiger werden kann.
Einfach die App im Browser aufrufen und eigene Geräte und Nutzungsverhalten auswählen: www.digitalcarbonfootprint.eu
Du hast ein altes oder kaputtes Handy und fragst dich, was du damit tun kannst? Oder du suchst ein neues Handy, das möglichst lange hält und damit die Umwelt weniger belastet? Der Online-Service handy-helfer.de hilft bei der Entscheidung.
Wir können als Einzelne viel bewegen – aber längst nicht alles. Damit digitaler Klimaschutz gelingt, sind vor allem die Politik und Unternehmen gefragt. Deshalb setzt sich der BUND für eine Digitalpolitik ein, die sich am Leitbild der „Digitalen Suffizienz“ orientiert. So viel Digitalisierung wie nötig, so wenig wie möglich. Dazu gehört:
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